Über Thomas

„Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, …“ (J. W. von Goethe)

Thomas Nitschke
© Jaytee Van Stean / fotoinitiative

traf nicht nur für Faust zu. Auch ich habe lange mit Menschen, aber an Computern gearbeitet, bevor mich ein größer werdendes Interesse an sportlicher Betätigung zur Arbeit „am Menschen“ gebracht hat. Ich möchte keines dieser beiden beruflichen Leben missen. Und mit dem Blick auf Fitness-Tracker, Online-Workouts und die zunehmende Technisierung des Sports mehren sich die Überschneidungen.

Als Mathematiker, Informatiker und Betriebswirt kann ich den Alltag der Kopfarbeiter und Sitzathleten nachvollziehen; ich erlebe ihn selbst. Das schafft nicht nur Empathie, es sorgt für zielgerichtete und besser angepasste Trainingsprogramme.

Viele Ausbildungen in den letzten Jahren, zahlreiche Personal Training Stunden, Kurse im Rahmen des betrieblichen Gesundheitswesens der SAP SE, bei edelhelfer sport in Mannheim und im Trainingsreich in Wiesloch sowie viele Stunden eigenes Training haben einen Erfahrungsschatz wachsen lassen, den ich gern weitergebe.

Auf der Basis eines ganzheitlichen Fitness-Begriffs liegen mir Mobilität und Bewegungsqualität besonders am Herzen.

Natürlich rede ich nicht nur über Sport und helfe anderen. Sport gehört zu meinem Leben. Lange hat mich Aikido als Kampfkunst begleitet und beeinflusst mein Training. Mit Yoga und Tai-Chi kamen andere asiatische Einflüsse hinzu. Die eigene Bewegungszeit ist aktuell einem bunt gemischten funktionellen Training gewidmet – als im deutschsprachigen Raum erster zertifizierter GMB Fitness Trainer natürlich auf Basis der GMB-Methodik. Und alles, was „in“ zu sein scheint, wird ausprobiert und evaluiert: calisthenics, freeletics, kernwerk, crossfit.

Schwerpunkte und Trainingsansätze

Knowing yourself is the beginning of all wisdom.“ (Aristoteles)

Der Blick auf die eigene Arbeit als Trainer verändert sich mit den Menschen, die man trainiert. So kann die folgende Liste weder vollständig noch abschließend sein, aber doch zumindest eine Idee davon vermitteln, was mir im Training wichtig ist:

  • Körperwahrnehmung und Variabilität im Training sind untrennbare Schlüssel für effiziente Bewegung und verletzungsfreie sportliche Betätigung
  • Dein Körper ist eine Einheit – nichts lässt sich isoliert trainieren
  • Ziele bestimmen das Training, planvolle Progression führt zum Erfolg, Ausgewogenheit sichert Nachhaltigkeit

In der jüngeren Vergangenheit haben sich zwei Arbeitsgebiete besonders herauskristallisiert:

  • Sportrehabilitation und Arbeit mit Menschen mit Bewegungseinschränkungen
  • Integration von Faszientraining in das sportliche Training und in Entspannungstraining

Letzteres reift gerade zu einem Konzept: fasciap – fascial-system-integrating athletic performance; auf deutsch, die Integration von Erkenntnissen rund um das fasziale System in Athletiktraining.